Wir mögen diese kunterbunten diversen Kleinstrukturen – hier wachsen Kornblumen, Mohn, Lein, Flockenblumen und Natterkopf aus den getrockneten und gesäten Samen aus unserem früheren Stadtgarten.
Ananasbeere, Winterheckenzwiebel, Zimterdbeere und Kapuzinererbse
Schön, robust und schmackhaft sind sie, die alten fast vergessenen Sorten.



Vom Entstehen – Äpfel
Mindestens 60 Jahre steht er am selben Platz, schief und mit Pilzen und Moosen bewachsen. Er hat bereits viel erlebt, kennt die Winde welche ums Haus ziehen, die Sonne im Frühjahr und den Schatten an den Spätsommerabenden und jedes Jahr kommen die Blüten, werden von hunderten von Bienen und Hummeln besucht, verwelken und aus den dürren Blütenständen entstehen die wunderbar sauren und knackigen Gravensteiner Äpfel. Es ist die Faszination über diese Prozesse die uns immer wieder Beobachten und Staunen lässt und zum Denken anregt.



Mauereidechse
Die Mauereidechsen heissen uns willkommen. Im alten Garten hatte es bereits mehrere 40-jährige Trockensteinmauern, welche von Mauereidechsen besiedelt werden. Es ist wunderbar zum beobachten wie sie in der milden Frühlingssonne vorsichtig auf die Steine kommen, Ausschau halten und sich aufwärmen. Wir freuen uns sehr dass wir neben und mit diesen wertvollen Reptilien einen kleinen Garten teilen dürfen. Im Endwinter haben wir bereits neue Trockensteinmauern aus hiesigem Jurakalk angelegt, um das Terrain zu stabilisieren und terrassieren. Neben Eidechsen und Insekten bieten sie auch Lebensraum für Hauswurz und Moose.





Veränderung, Ankunft
Wir sind mit unserem Garten umgezogen – von der Stadt aufs Land. Nun entsteht ein neuer Naturgarten und wir sind voller Neugier was hier entsteht.